Futterstelle für Schmetterlinge

Experiment für den 02.06.

Bild: OGS

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Du brauchst:
- 1 Plastikbecher
- Watte
- Schnur
- Wasser (9 Esslöffel)
- Zucker (1Esslöffel)
- Farbiges Transparentpapier (für die Blumenblätter)
- Messbecher
- Kugelschreiber
- Tesafilm
- Bleistift
- Schere

Anleitung:
1. Mache zwei gegenüberliegende Löcher in den Plastikbecher. Ziehe ein Stück Schnurdurch. Mache Knoten an beide Enden.
2. Steche ein Loch in den Boden des Bechers. Verbreitere mit einem Kugelschreiber das Loch.
3. Drücke einen kleinen Wattebausch in das Loch, sodass die eine Hälfte im Becher steckt und die andere herausschaut.
4. Schneide   aus   buntem   Transparentpapier   Blütenblätter   aus.   Klebe   sie   so   um   den Wattebausch am Becherboden, dass sie eine Blüte bilden. Die Blütenblätter sollten vom Becherboden herabhängen.
5. Gib neun Esslöffel Wasser in einen Messbecher. Rühre einen Esslöffel Zucker hinein. Gieße die Mischung in den Plastikbecher. (Besser schon draußen, es tropft!)
6. Hänge die Futterstelle an einen Ast. Schaue tagsüber von Zeit zu Zeit danach. Fressen Schmetterlinge   daran? Gehe nicht zu nah ran, damit du die Schmetterlinge nicht verscheuchst.

Was geschieht?
Zuckerwasser ist dem Nektar ähnlich, der süßen Flüssigkeit, die Schmetterlinge aus den Blumen trinken. Die hellen Blütenblätter locken Schmetterlinge zur Futterstelle. Dann können sie das Zuckerwasser aufsaugen, da es durch den Wattebausch sickert. Ein Schmetterling hat einen langen Rüssel, um Nektar aus den Blumen zu saugen.